Pesto fast Genovese
"Pesto Genovese" ist ja eigentlich ganz klar definiert:
Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch, Parmesan und Pecorino gemischt, Olivenöl, basta!
So angeblich das Originalrezept aus Genua - ob's stimmt, keine Ahnung!
Wir waren zwar schon in Genua - leider nur kurz - viel zu kurz - aber da hab ich Pasta mit Ziegenkäse und Walnüssen gegessen. Und der Mann "fritto misto", kleine frittierte Sardinen und Tintenfische, und die Kinder weiß ich gerade nicht mehr - aber leider kein Pesto!
Müssen wir nachholen...
Heute habe ich ein Pesto gemacht, das auf dem Original aufbaut.
Zusätzlich kommt jedoch noch Zitronenmelisse und Zitronenabrieb dazu - und auf den Pecorino verzichte ich.
40 g Basilikum Blätter
eine Handvoll Zitronenmelisse
2 EL Pinienkerne
2 große Knoblauchzehen, am liebsten frischen Knobi
1/2 TL Salz
Abrieb von einer Zitrone
30 g frisch geraspelter Parmesan
1/8 L Olivenöl
Die Pinienkerne in der trockenen Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen.
Basilikum, Melisse, Knoblauch, Pinien und Salz grob hacken und im Mörser zerreiben.
So im Original, ich bin faul, ich nehm' den Mixer!
Wenn du auch den Mixer nimmst, musst du jetzt schon etwas Öl mit dazugeben, sonst mixt es sich nicht gut.
Von einer Zitrone die Schale abreiben. Aufpassen, dass du nicht das Weiße mit abreibst, denn das schmeckt bitter.
Zitronenabrieb und Parmesan jetzt mit der Hand unterrühren und das Olivenöl unter rühren einlaufen lassen.
Im Kühlschrank aufbewahrt mit etwas Öl abgedeckt, hält es sich bestimmt 3-4 Wochen.
So, das ist jetzt fertig und geht heute Abend noch zu dem Berliner-Kind.
Das hat mir letzt nämlich glatt berichtet, dass es sich eine total leckere Pasta mit Fertig-Pesto gemacht hat.
Unglaublich!
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