Kartoffelpuffer


Bevor das Berliner-Kind sich in den Flieger setzte, um einen kurzen Heimaturlaub anzutreten, hat es vorbildlich den Kühlschrank leer gegessen und sämtliche, eventuell bis zur Rückkehr nicht mehr ganz haltbaren Vorräte versucht zu verbrauchen. 

So kam es, dass die Berliner Luft an diesem Tag nach Kartoffelpuffer roch und der Duft bis in den Westerwald zog, wo ich mich sogleich ebenfalls an den Herd stellte.

Für etwa 14 Puffer:
750 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
1 Zwiebel
2 Eier
2 EL Mehl
1,5 TL Salz 
Pfeffer
etwas Muskat
Öl zum Ausbacken

Apfelbrei und / oder Schmand mit Kräutern

Die Kartoffeln schälen und dann reiben.
Eine Schüssel mit einem Baumwolltuch auslegen und die geriebenen Kartoffeln hineingeben.


Wenn alle verarbeitet sind, die Kartoffeln mit Hilfe des Tuchs gut ausdrücken.
Den Kartoffelsaft vorsichtig weg gießen, unten in der Schüssel bleibt die Kartoffelstärke zurück, die kann wieder zu den Kartoffeln gegeben werden.


Die Zwiebel möglichst fein würfeln.
Zu den Kartoffeln geben und mit den Eiern, dem Mehl und den Gewürzen vermengen.


Jetzt nicht lange stehen lassen, sondern zügig portionsweise in Öl ausbacken.
Jeweils 1 gehäuften Esslöffel in das heiße Öl geben, flachdrücken und die Ränder zur Mitte hin schieben.
Dabei darauf achten, dass die Puffer in der Mitte und außen möglichst gleich dick sind, damit sie am Rand nicht verbrennen. 


Wenn sie von beiden Seiten goldgelb sind, auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm halten, bis alle fertig sind.


Dazu schmeckt Apfelmus oder auch ein Schmand mit frischen Kräutern und Gewürzen verrührt.


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