Bärlauch-Pesto
Das Berliner Kind konnte an Ostern keinen Heimaturlaub antreten!
Drum gab's ein Care-Paket mit Ostereiern und anderen Leckereien....
"Frankfurter Grüne Soße" - unser absolutes MUSS an Ostern - ist jetzt nicht wirklich postkompatibel, somit musste ich mir Alternativen überlegen.
Abgesehen vom Käsekuchen mit superdicken Streuseln on Top ...
... der alleine wog schon 3,5 kg, gab es noch selbstgemachte Nudeln ...
und ein Glas Bärlauch-Pesto!
Damit sollte man Ostern doch irgendwie überleben können - auch in Berlin - im Exil - fern der Heimat ...
Und das Pesto ist jetzt all ...
und hat ihm so gut geschmeckt, dass er das Rezept auf diesem Blog erfragte - wenn auch die Bärlauch-Zeit eher schon beendet ist - aber sie kommt ja alle Jahre wieder und mit ein bisschen Glück findet man vielleicht das ein oder andere Blättchen jetzt auch noch auf den Märkten.
Darum hier jetzt mal das Rezept:
50 g Bärlauch - gewogen ohne Stiele
50 g Piniemkerne geröstet
30 g Parmesan
1 Schuss Zitrone, Salz und Pfeffer
soviel Olivenöl wie nötig ... 100 - 150 ml etwa?
Die Pinienkerne in der Pfanne leicht anrösten.
Beim Bärlauch die dicken Stiele abknipsen.
Beides mit etwas Öl in den Mixer geben und zerkleinern.
Mit Zitrone, Salz und Pfeffer würzen.
Den Parmesan fein reiben und nur ganz kurz untermixen.
Dann soviel Olivenöl angießen und verrühren, dass die Konsistenz passt.
Wenn das Pesto im Kühlschrank gelagert und immer schön mit Öl bedeckt wird, hält es mehrere Wochen.
Guten Appetit!
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