Frikadellen mit Speck


Hackfleisch ist ein echtes Multitalent!

Wenn ich so gar nicht weiß, was ich kochen soll, nehme ich Hackfleisch mit.
Damit lässt sich auf jeden Fall irgendwas zaubern.
Diesmal wird zusätzlich noch eine Resteverwertung daraus, denn beim Vorräte sichten erblicke ich die angefangene Packung Speck und Reste vom Schafskäse. Auch die Staudensellerie-Stange sieht sehr einsam und vergessen aus - die kommt auch mit!

Rezept für etwa 12 kleine Frikadellen:

400 g Hackfleisch gemischt
1 Ei
1/2 Scheibe Roggentoast (oder auch Weizen-)
1 EL Senf
1-2 EL gewürfelter Speck
1 Zwiebel fein gehackt
Petersilie gehackt
1 Stange Staudensellerie
1 Stück Schafskäse
1 Knobizehe gehackt
Salz, Pfeffer, Prise Zucker
Öl oder Butterschmalz zum Braten

Den Speck in einer Pfanne auslassen, die Zwiebeln und die Petersilie dazu geben und alles kurz anschwitzen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.
Das Ei verkleppern und das klein gezupfte Toastbrot darin einweichen.
Den Senf unterrühren, salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazu geben, Vorsicht mit dem Salz, der Speck und der Schafskäse sind beide auch schon salzig.
Den Stangensellerie entfädeln und in ganz kleine Würfel schneiden.
Den Schafskäse auch fein würfeln.
Jetzt die abgekühlte Speckmasse und die anderen Zutaten unter das Hackfleisch mengen.
Den Schafskäse aber erst ganz zum Schluss unterheben, damit die Würfel möglichst ganz bleiben.
Nochmal abschmecken und eventuell nachwürzen.
Wer sich nicht an die rohe Hackmasse traut, kann sich einfach eine klitzekleine Probe-Frikadelle braten.

Jeweils einen gehäuften Esslöffel Masse abstechen, formen und saftig ausbraten.


Zum Mittagessen gibt es die Reste vom gestrigen Ratatouille dazu.
Und richtig lecker schmecken sie am Abend - kalt mit Pumpernickel und etwas Käse...



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