Gurkensalat auf japanisch

Asaduke - Asazuke …. beides ist wohl richtig!

Ich bin kein Japan-Fachmann und schon gar kein „Weep“ - die Söhne würden jetzt schmunzeln. 
Hat der eine mir das Wort doch geflüstert, um den anderen zu verblüffen - hat geklappt.

Und jetzt steh‘ ich hier in meiner Küche und bereite japanischen Gurkensalat zu.
Warum auch nicht!
Das Ziel ist koreanisches Bibimbap und da passt Asaduke wunderbar dazu… finde ich - so als „Nicht-Weep“.

Bibimbap?
Lecker - heißt eigentlich nur „umgerührter Reis“ und ist ursprünglich ein Resteessen - alles was so übrig ist, egal ob kalt oder warm, Gemüse oder Salat, kommt in eine Schüssel mit Reis, umrühren - Sauce drauf! Aber das später …

Der Gurkensalat ist aber auch für viele andere Gerichte eine tolle Beilage - ausprobieren:
(Ach so - und Asaduke heißt wohl einfach „in Salz und Essig eingelegtes Gemüse“)

450 g Salatgurke
1 rote Peperoni
1 TL eingelegter Sushi-Ingwer (alternativ frischen Ingwer reiben)
2 TL Salz

2 TL Sesamöl
2 EL Honig
4 EL Reisessig
frischer Pfeffer

1 EL gerösteter Sesam

Die Gurke mit Schale so dünn hobeln wie möglich.
Peperoni in ganz dünne Scheiben schneiden.
Ingwer fein hacken.
Die Gurkenscheiben mit der Hand etwas ausdrücken.
Dann mit der Peperoni, dem Ingwer und dem Salz mischen.
30 Minuten beiseite stellen.

Das ausgetretene Wasser abgießen.

Aus Sesamöl, Honig und Reisessig ein Dressing rühren und mit Pfeffer abschmecken.
Alles miteinander mischen und den Sesam unterrühren.


Ich hab‘ dafür meine Freilandgurken aus dem Hochbeet geerntet - besonders lecker!






Kommentare