Apfelkuchen fettfrei?
Kuchen mal anders!
Das Rezept habe ich im Internet gefunden - wo sonst.
Auf YouTube….
Ich hab‘s mir 3 mal angesehen, bevor mir endlich klar war, was fehlte.
Fett!
Keine Butter, keine Margarine, kein Öl.
Seltsam, geht doch gar nicht - oder?
1 Ei
50 g Zucker
15 g Maisstärke
250 ml Milch
1 TL Vanillepaste
Ei, Zucker und Maisstärke miteinander verrühren, Milch einrühren und solange erhitzen, bis die Masse stockt.
Dabei stetig rühren.
Den Pudding beiseite stellen und abkühlen lassen.
2 Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Zitronensaft vermischen.
Teig:
2 Eier
100 g Zucker
Prise Salz
1 TL Vanillepaste
100 ml Milch
200 g Mehl
13 g Backpulver
Die Eier mit dem Zucker weiß schaumig schlagen.
Salz, Vanillepaste und Milch unterrühren.
Mehl und Backpulver dazu sieben und nur noch kurz unterrühren.
Eine weite, flache Backform, 28 cm, mit Backpapier auslegen.
Das Papier vorher nass machen, dann lässt es sich super formen.
Den Teig darin verteilen und die Apfelstücke darauf legen.
Den Pudding in eine Tüte füllen, und unten eine Ecke abschneiden.
Die Puddingmasse in einer großen Spirale auf dem Kuchen verteilen.
In der Form auskühlen lassen.
Und was soll ich sagen - am gleichen Tag probiert, fand ich ihn eher strohig.
Aber schon irgendwie gut….
1 Tag später war er dann richtig durchgezogen - und jetzt sehr lecker.
Irgendwie anders, weil auch wenig süß, aber lecker!
Für die Kalorienbilanz bestimmt genial…
Wer es dann doch etwas süßer mag - Zucker & Zimt darüber streuen, wenn er noch lauwarm ist, wäre mein Tipp.
Der Mann fand ihn gut, gerade weil er nicht so süß war!
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