Teriyaki-Sauce
... oder so ähnlich!
Ich kenne mich in der asiatischen Küche jetzt nicht wirklich gut aus.
Aber - ich finde, das macht gar nix.
Es ist einfach schön, wenn man aus fremden Kochtöpfen die eine oder andere Idee stibitzt und sich inspirieren lässt.
So auch bei dieser Sauce.
Ich weiß nur, dass die Teriyaki-Sauce in der japanischen Küche zuhause ist und der Hauptbestandteil ist die Sojasauce - und dann macht sie wahrscheinlich eh jeder anders.
Die gekaufte mag ich nicht so - ich finde, sie schmeckt nicht viel anders, als die Sojasauce selbst und sie ist mir auch zu dünnflüssig.
Darum hab' ich einfach mal drauf los geköchelt.
1 gehäufter EL brauner Zucker
1 EL Wasser
1 TL Honig
Alles in einem kleinen Topf leicht karamellisieren lassen.
Dann folgende Zutaten dazu geben und leicht weiter köcheln:
100 ml dunkle Sojasauce
50 ml Orangensaft
1 EL Sesamöl
etwas geriebenen Ingwer
1 Schuss Reisessig
etwas Chili
1/2 TL Tomatenmark - das bindet etwas und mindert auch ein bisschen den Salzgeschmack der Sojasauce
Die Sauce solange einreduzieren, bis sie die gewünschte Konsistenz hat.
Nochmal mit etwas Honig oder Zucker abschmecken.
Zum Schluss habe ich noch etwas gerösteten Sesam untergerührt.
Wenn die Sauce abkühlt wird sie dickflüssiger - dann eventuell mit etwas Wasser oder ein bisschen Orangensaft verrühren.
Man kann sie warm auf Steakstreifen, gegrilltem Hühnchen oder Lachs genießen.
Aber auch kalt, als Dip für Hackbällchen oder Sommerrollen, schmeckt die Teriyaki-Sauce sehr gut!
Hier mit Lachs - lecker!
Und hier über Sushi verteilt - ja, ich weiß, das macht man nicht!
Schon gar nicht mit der Reis-Seite, hat mich das Berliner-Kind gelehrt.
Schmeckt doch aber!
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