Kürbis-Orangen-Suppe
Der Herbst ist gerade vorbei, meteorologischer Winteranfang schon erfolgt.
Eigentlich bereitet sich nun alles auf Weihnachten vor:
Geschenke bei Amazon bestellen - shoppen geht ja gerade eher spießroutenmäßig.
Plätzchen backen - die Corona-Bauchröllchen werden später bekämpft, gehören nun mal dazu.
Adventskranz basteln - irgendwie muss die Weihnachtsstimmung ja angestupst werden....fast hätt‘ ich‘s verpasst - kommt jedes Jahr so überraschend.
Trotz alledem habe ich nochmal Lust auf Kürbissuppe.
Wir hatten sie dieses Jahr erst einmal und das ist definitiv nicht ausreichend.
Ich hab‘ sie diesmal etwas fruchtiger und leicht süßlich-scharf gemacht.
Mein übliches - auch sehr leckeres - Kürbissuppen-Rezept mit Apfel und Curry findest du hier.
Dieses ist mit Orangensaft und einer Prise ‚Scharf‘:
4 Portionen:
500 g Hokkaido Kürbis
1 dicke Mohrrübe
etwa 150 g Knollensellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 daumengroßes Stück Ingwer
1-2 EL Olivenöl
ca. 250 ml Orangensaft
ca. 150 ml Apfelwein / ersatzweise Weißwein
ca. 600 ml Milch
Gemüse putzen, alles klein würfeln und in dem Öl anschwitzen.
Salz und etwas Zucker, Cayennepfeffer oder Chili (Schärfe nach Geschmack) dazugeben.
Orangensaft und Apfelwein dazugeben und etwa 30 min. leicht köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
Das Gemüse gut pürieren und mit soviel Milch aufgießen, bis dir die Konsistenz der Suppe gefällt.
Da mir bei Suppen immer der >feste< Bestandteil fehlt - irgendwas zum Beißen - hab‘ ich noch ein Fladenbrot dazu gemacht.
Diesmal nicht selbst gebacken, nur aufgeschnitten und gepimpt.
Mit einem Feta aus Ziegenmilch - dessen leichte Säure bildet einen schönen Kontrast zu der süß-scharfen Kürbissuppe.
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