Biryani-Döner mit Tsatsiki



Oder so ähnlich!

Schon klar - mit einem typischen Döner Kebap, wie man ihn beim Türken im Fladenbrot bekommt, hat das hier nicht wirklich was zu tun.
Aber sie verkaufen ja auch Dönerfleisch pur und daraus lassen sich auch andere leckere Rezepte machen.
Die Döner-Rolls  hab ich ja schon gepostet!

Hier wird es jetzt international:
Türkisches Dönerfleisch trifft auf indischen Biryani und griechisches Tsatsiki.

Dönerfleisch:

1 Dönerbox mit purem Dönerfleisch vom Lieblings-Döner-Laden
etwas Olivenöl
1 große Zwiebel
Salz, Pfeffer, Zucker, Paprika
Lamm-Gewürzmischung (Pfeffer, Zitrone, Thymian, Rosmarin etc.)

Die Zwiebel in dünne, halbe Ringe schneiden, im Olivenöl anbraten.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika und etwas Zucker würzen.
Wenn sie Farbe genommen haben, das Dönerfleisch dazu geben, mit dem Lammgewürz bestreuen und ganz kurz mit anbraten.



Biryani:
gebratener Reis

100 g Reisnudeln / Risoni (Nudeln, die aussehen wie Reiskörner)
200 g Reis (Basmati / Langkorn)
2 EL Olivenöl
1 Stück Butter
2 TL Salz
1 TL Zucker
2 TL körnige Gemüsebrühe (Pulver)
600 ml Wasser

Öl und Butter erwärmen.
Erst die Risoni dazu geben und solange braten, bis sie Farbe haben.
Dann den Reis und die Gewürze mit hinein geben.
Umrühren und ebenfalls anbraten.
Bitte dabei stehen bleiben, damit nichts anbrennt.
Alles soll gut Farbe bekommen, aber nicht zu dunkel werden.

Dann das heiße Wasser dazu geben, umrühren, kurz aufkochen, Deckel drauf und die Hitze auf kleinste Stufe reduzieren.
Nach etwa 15 min. nachsehen, ob das Wasser schon komplett aufgenommen wurde und Reis und Nudeln weich sind.
Wenn nicht, einfach mit geschlossenem Deckel noch etwas ziehen lassen.



Tsatsiki:

1/2 Salatgurke
250 g Joghurt (eigentlich griechischen mit 10% Fett, schmeckt aber notfalls auch mit einem anderen cremigen Joghurt mit weniger Fettanteil)
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
etwas Zucker
Dill, frisch wäre toll
1 Schuss Olivenöl
1-2 Spritzer Limettensaft, ersatzweise Zitronensaft oder ein Spritzer Weißweinessig

Die halbe Salatgurke streifig schälen, halbieren und mit einem Löffel die Kerne heraus kratzen.
Grob raspeln, in ein Haarsieb geben und mit Salz bestreuen. 
Auf eine Schüssel setzen und etwa 1 Stunde beiseite stellen.

Dann die Gurkenraspel noch etwas ausdrücken und in den Joghurt geben. 
Die Knoblauchzehe hinein pressen, den Dill hacken und alles mit den Gewürzen und den restlichen Zutaten abschmecken.

FERTIG!


Du hast natürlich gemerkt, dass die Reihenfolge chronologisch falsch herum ist….
Erst die Gurken für das Tsatsiki abtropfen lassen, dann den Reis aufsetzen und das Dönerfleisch kommt kurz vor Schluss erst in die Pfanne - logisch!

Alles zusammen schmeckt saulecker und ist - abgesehen vom Gurken-Aptropfen - schnell gemacht. Aber die tropfen ja ganz von alleine….
Und das Gurkenwasser bitte nicht wegschütten, das taugt noch für eine Salatsauce.
Noch besser - ein eisgekühlter Cocktail mit Mineralwasser und Minze.
Oder Prosecco?

Kommentare