Burger mit Crunch



Langsam finde ich wieder gefallen an Burgern!

Wie bei "Burger Jean-Pierre" gepostet, war ich zeitweise von den Teilen echt genervt, da sie die Streetfood Festivals fest im Griff hatten.

Aber zuhause - so ab und zu - mit selbst gebackenen Burger Buns, geht's dann doch.

Letzt' war es mal wieder soweit, der Mann und ich waren einkaufen und ihn lachten die Paddys vom Angus Rind aus der Tiefkühltruhe an.            

Passte mir eigentlich ganz gut, denn ich hatte mich gerade an einer BBQ-Sauce versucht, die für Burger wohl geeignet ist.

Die restlichen Zutaten fanden sich dann auch recht schnell:

Lollo Bianco
Emmentaler
Speckscheiben, kross gebraten
Gewürzgurken
kross gebratene Zwiebeln
Mayonnaise
und die selbst gemachte BBQ Sauce

Kross gebratene Zwiebeln:
Pro Burger eine mittlere Zwiebel in Ringe schneiden.
Die Zwiebelringe in reichlich Mehl wenden, dann in ein Sieb geben und das überschüssige Mehl abschütteln, dann direkt ausbacken.
Dafür einen hohen Topf mit reichlich Pflanzenöl füllen und das Öl erhitzen.
Die Temperatur passt, wenn sich an einem Holzlöffelstiel Bläschen bilden.
Die Zwiebeln portionsweise hinein geben und nicht zu dunkel werden lassen, sonst schmecken sie bitter.
Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, in eine Schüssel geben und mit Salz und etwas süßem Paprikapulver würzen.

Das Rezept für die BBQ Sauce findest du hier.

Und beim Burger schichten nicht mit den Zwiebeln geizen!
Die sind herrlich kross und crunchig und passen perfekt zu der süß-scharfen BBQ Sauce...



Ich fragte vorab, ob denn 1 Burger für jeden reichen würde.
Der Mann prophezeite 2 davon zu essen, hat die Dimensionen verkannt, sich aber keine Blöße gegeben und Wort gehalten.
Mal auf deutsch: 400g Rindfleisch, 2 Burger Brötchen und diverse Zutaten ...
Ich frag nicht mehr.

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